Durch die Lockdowns war die Freude auf Präsenzveranstaltungen und physische Messen groß. Die Hoffnung auf eine vielleicht neue Normalität, um wieder mit allen Sinnen zu erleben, zu kommunizieren und zu genießen.
Nun haben die ersten Messen klare Kennzahlen geliefert. Sie verzeichneten weniger Aussteller und die Unternehmen berichteten über reduzierte Besucherzahlen und ein eher verhaltendes Kontaktverhalten. Das Positive daran ist war, dass die Unternehmen die Qualität der Besucherkontakte vor der Quantität gesehen haben. Vielleicht sitzen die Folgen der Pandemie noch zu tief. Zum Teil werden die geforderten Hygienekonzepte als umständlich eingestuft, welche die Unbeschwertheit der analogen Kommunikation und damit die Motivation belasten. Auch sorgen steigende Infektionszahlen weiter für Verunsicherung.